Der Indianertag ist eines unserer ältesten Spiele das wir noch in nahezu unveränderter Form spielen. Die Kinder werden in zwei Indianerstämme aufgeteilt welche sich in in verschiedenen Wettkämpfen gegeneinander behaupten müssen. In den Disziplinen Kriegsbemalung, Bogenschießen, Stirnband bemalen, Kampf der Häuptlinge, Kriegstanz usw. kann jede Mannschaft "Gold" verdienen.
Im Anschluss können die beiden Indianerstämme mit ihrem verdienten Gold in einer blinden Versteigerung "Götter" für den Kampf ihres Stamme gewinnen. Hades, Hermes der Götterbote oder die schreckliche Medusa können das Kriegsglück des Stammes positiv beeinflussen.
Nach dem Mittagessen beginnt der zweite und auch eigentlich Teil des Spiels. Ein Teil jeder Mannschaft hat schon während des Mittagessens ihren Schatz aus Briketts im Wald versteckt und nach bestimmten Regeln markiert. Jeder Stamm versucht nun möglichst unbemerkt den Schatz der anderen Mannschaft zu finden und zu rauben. Ein wilder Kampf um die Briketts und um den Bauch gebunden Wollfäden die als Lebensbändel fungieren entbrennt. Kleinere Teilnehmer können auch Ihr Glück mit einem Überfall auf den Goldtransport der Weißhäute versuchen, der immer wieder das Indianergebiet durchquert.